Am Sonntagabend sind wir nach einem fünfeinhalb stündigen, ziemlich turbulenten Flug sicher in Lima gelandet. Für die Sicherheit hat unser Stewart gesorgt, der hat in Miami schon vor dem Start auf der Rollbahn gebetet und sich mehrmals bekreuzigt. Dies hat sicher zu seiner Beruhigung beigetragen, leider hat dies bei mir eher das Gegenteil bewirkt. Wie auch immer, bereits am nächsten Morgen sind wir wieder in ein Flugzeug gestiegen und sind nach Arequipa geflogen.
Arequipa, die „weisse“ Stadt, liegt auf 2353 m und ist von drei schneebedeckten Vulkanen umgeben.

Den Übernamen „weisse Stadt“ verdankt Arequipa zum einen Sillar, einem hellen Vulkanstein aus dem viele Bauten im alten Stadtkern erbaut sind und zum anderen, weil früher das Stadtzentrum den Weißen vorbehalten war.








Mitten im Stadtkern verbirgt sich hinter hohen Mauern das 1579 erbaute Santa Catalina Kloster. Hier lebten über drei Jahrhunderte hinweg 150 Nonnen mit ihren 400 Dienstmädchen.

Santa Catalina ist über 20‘000 Quadratmeter gross und wie eine Stadt angelegt, jede Gasse hat einen Namen. Gärten, Werkstätten und eine Wasserversorgung sorgten dafür, dass das Kloster autark war.
Seit 1970 ist das Kloster für Besucher geöffnet, die 25 Nonnen leben heute in einem neueren Teil der Anlage.












Eigentlich würden wir noch gerne von unserem Marktbesuch und Kochkurs berichten, doch die Internetverbindung hier ist schwach und unstabil, wir verschieben es einstweilen.
Morgen geht es weiter zum Colca Canyon und zum Patapampa, ein Aussichtspunkt auf lockeren 4900 m.ü.M.

Hammer! So ein schönes Land und so ein schöner Bericht 🙂 ! Danke, dass wir daran teilhaben dürfen!
LikeLike
So schöne Fotos. Ihr macht es richtig. Bereist weiterhin die sehenswerten Gebiete / Länder.
LikeLike