Ob Friedhöfe, Murales, Kirchen, Märkte oder Gesteinsformationen, Argentiniens Nordwesten erstrahlt in einer gewaltigen Farbenpracht.

Mit unserem lokalen Führer Mariano waren wir drei Tage lang im Hochland von Salta und Jujuy unterwegs. Die Puna, wie diese Hochwüste hier in Argentinien genannt wird, bildet eine geografische Einheit mit der chilenischen Atacama-Wüste und ist von weiten Ebenen zwischen 3500 bis 4200m Höhe geprägt.
Zuerst sind wir von Salta aus nordwärts durch subtropische Wälder in die Quebrada de Humahuaca, das seit 2003 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, gefahren.







Fotocredit: Lahi Creativ Commons





Am zweiten Tag haben wir besseres Wetter erwischt und so konnten wir auch eine kürzere Wanderung unternehmen. Mariano liebt seine Region und konnte uns viel Wissen und Begeisterung über diese Gegend vermitteln.













Obwohl sich unsere Begeisterung für Kirchen stark in Grenzen hielt, ist Mariano mit uns zur Kirche von Susques gefahren. Und er sollte recht behalten, das Kirchlein ist einen Besuch wert!





Hier in Susques haben wir übernachtet. Auf 3600m Höhe lässt sich für „Ungeübte“ schlecht schlafen, in unserem Fall fast gar nicht. Dementsprechend ging es uns auch am nächsten Morgen, doch mit Mariano’s guter Laune und einer Dosis „Pupusa“, ein Heilkraut aus der Puna, konnten wir unseren dritten und letzten Tag auch noch geniessen.


















Zurück in Salta haben wir zehn Stunden durchgeschlafen, das hat gut getan. Heute Nachmittag werden wir noch ein Museum besuchen und morgen geht es noch auf den Markt – ich will noch unbedingt dieses Pupusa-Kraut besorgen – bevor es heisst: Koffer packen, jetzt geht es ab nach Hause!
Hasta pronto! 🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭
Danke für die tollen Berichte und Fotos. Obwohl ich gerade in den Ferien war, bekomme ich schon wieder Fernweh…
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