Herbstliches Engadin

Unser Wunsch: Noch einmal kurz in die Berge bevor unser Wohnmobil in den Winterschlaf versetzt wird. So sind wir für knapp drei Wochen ins Engadin und haben es uns auf auf dem Campingplatz Morteratsch gemütlich gemacht. Der Campingplatz ist übrigens das ganze Jahr offen und im Spätherbst und Winter nicht so überfüllt wie im Sommer.

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UNESCO-Weltkulturerbe Zollverein

Die aus eigenen Angaben „wohl schönste Zeche der Welt“ steht in Essen und ist beeindruckend. Von unserem Stellplatz in Gelsenkirchen ist die Zeche bequem in 20 Minuten mit dem Tram erreichbar, oder, da streckenweise die Geleise erneuert werden, mit dem “Schienenersatzverkehr“. Auf gut Schweizerdeutsch: Ersatzbus 😬

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Ruhrpott-Romantik

Nach Sizilien sind wir nach nur kurzem Aufenthalt zu Hause wieder in unser Wohnmobil gestiegen und sind nordwärts gefahren, unser Ziel: das Ruhrgebiet, oder besser gesagt, die “Route der Industriekultur“. Dies, trotz Warnung von einem der “bösen Buben“, ein deutsches Hells Angels Mitglied mit dem wir auf unserer Rückfahrt auf der Fähre Palermo – Genova ins Gespräch gekommen sind.

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Mazara del Vallo

Mazara hat eine sehr lange und bewegte Geschichte. Im 5. Jahrhundert v. Chr. von den Phöniziern gegründet, wurde die Stadt von Römern, Arabern und 1072 von den Normannen erobert. In den folgenden Jahrhunderten wechselten sich die Häuser von Anjou, Aragon und zuletzt die Bourbonen mit der Herrschaft auf Sizilien ab. 1860 wurde mit dem “Zug der Tausend“ unter Garibaldi die Boubonenherrschaft beendet und Sizilien mit dem Königreich Italien vereinigt. Uns interessiert aber viel mehr die heutige Zeit.

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Modica, Val di Noto

Auch Modica befindet sich im Val di Noto und wurde 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

Die Altstadt wurde nach dem Erdbeben von 1693 komplett wieder aufgebaut und in zwei Stadtviertel eingeteilt: Modica Alta und Modica Bassa. Spaziert man durch die engen Gassen und vielen Treppen der Stadt fühlt man sich ins Mittelalter versetzt. Erst recht, wenn man die vielen Behausungen sieht, die regelrecht in die Kalksteinwände gehauen wurden. Viele sind heute noch bewohnt. Wir hätten diese gar nicht gross beachtet wären uns da nicht die Schornsteine und Abfalleimer aufgefallen.

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