Bordleben

Zusammengefasst kann man das Bordleben auf der Sirena als gemütlich-gediegen beschreiben. Keine laute Musik, keine nervigen Durchsagen, wenig Unterhaltung und keine Passagiere unter 60 Jahren.

Wir haben durchwegs positive Erfahrungen gemacht, einzig die unverschämt überteuerten Ausflüge haben uns wirklich gestört. Aber heutzutage können diese einfach und direkt im Internet bei den lokalen Anbietern gebucht werden. In Recife wie auch in Rio wurden wir am Pier oder Hotel von unseren Guides abgeholt und rechtzeitig wieder zurückbegleitet, kein Stress, kein Warten, kein Anstehen. Es lohnt sich wirklich.

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Der Amazonas 🇧🇷

Nach sieben Tagen auf dem Amazonas verlassen wir heute diesen Fluss der Superlative und fahren wieder aufs offene Meer hinaus. Eigentlich hatten wir nie das Gefühl, auf einem Fluss zu sein, zu breit und gewaltig fließt der Amazonas Richtung Meer. Dieser Strom mit seinen rund 1.100 Nebenflüssen bildet ein gigantisches Flusssystem. 20 % des Süßwassers der Erde fließen mit dem Amazonas in den Atlantik. Damit ist er mit Abstand der mächtigste Fluss der Erde, aber ob er auch der längste ist, darüber streitet man sich noch. Im Jahr 1980 wurde eine Länge von 6788 km gemessen, der Nil kam „nur“ auf 6671 km – aber eben, einig ist man sich da nicht.

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Mit der Sirena von Miami nach Rio de Janeiro

Wir haben gestern unser gemütliches Nest in Pass-a-Grill verlassen und werden morgen unsere Kabine auf der Sirena beziehen, die für 22 Tage unser neues Zuhause sein wird.

Die Sirena ist mit 684 Passagieren ein relativ kleines Schiff, das Unterhaltungsangebot hält sich hier in Grenzen. Dafür kann die Sirena kleinere Häfen anlaufen und – für uns DAS Verkaufsargument – den Amazonas befahren. Und auch noch sehr wichtig, die Schiffe der Oceania sind bekannt für die gute Küche. Freu mich jetzt schon darauf, die Hosen nicht mehr zuzukriegen😩😩😩😩

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