Neu organisiert

Buenos Aires, 12. Januar 2022

Nach dem ersten Schreck und der Enttäuschung über die abgesagte Kreuzfahrt haben wir uns neu organisiert. Die drei Wochen bis zum Anknüpfen an unserem Original-Reiseplan ab Santiago de Chile nach Costa Rica mussten neu organisiert werden.

Um nichts zu überstürzen haben wir uns zuerst wieder für ein paar Tage in ein Hotel mit Swimmingpool in Palermo Soho einquartiert. Buenos Aires bietet viel an Museen, Parks und spannenden Barrios und wir fühlen uns äusserst wohl hier. Ausserdem konnten wir kurzfristig keinen stornierbaren Flug zu einem vernünftigen Preis nach Santiago de Chile finden./mehr

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Mit der Oceania Marina von Buenos Aires nach Santiago de Chile

Wir sind in Buenos Aires, geniessen die Wärme und warten auf die Einschiffung. Lange war es nicht klar, ob wir diese Reise antreten können, ob Argentinien und Chile die Grenzen für ausländische Touristen wieder rechtzeitig aufmachen würden. Oder ob wir die von Chile geforderte Boosterimpfung rechtzeitig erhalten würden. Einfach waren die Vorbereitungen nicht und die Angst einer Ansteckung hat uns stets begleitet. Und dann noch die Tests, Versicherungsnachweise und Online-Formulare! All dies hat Nerven gekostet. Das Tüpfelchen auf dem i war dann noch der über dreizehn Stunden lange Flug mit Maske 😷!

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Bordleben

Zusammengefasst kann man das Bordleben auf der Sirena als gemütlich-gediegen beschreiben. Keine laute Musik, keine nervigen Durchsagen, wenig Unterhaltung und keine Passagiere unter 60 Jahren.

Wir haben durchwegs positive Erfahrungen gemacht, einzig die unverschämt überteuerten Ausflüge haben uns wirklich gestört. Aber heutzutage können diese einfach und direkt im Internet bei den lokalen Anbietern gebucht werden. In Recife wie auch in Rio wurden wir am Pier oder Hotel von unseren Guides abgeholt und rechtzeitig wieder zurückbegleitet, kein Stress, kein Warten, kein Anstehen. Es lohnt sich wirklich.

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Mit der Sirena von Miami nach Rio de Janeiro

Wir haben gestern unser gemütliches Nest in Pass-a-Grill verlassen und werden morgen unsere Kabine auf der Sirena beziehen, die für 22 Tage unser neues Zuhause sein wird.

Die Sirena ist mit 684 Passagieren ein relativ kleines Schiff, das Unterhaltungsangebot hält sich hier in Grenzen. Dafür kann die Sirena kleinere Häfen anlaufen und – für uns DAS Verkaufsargument – den Amazonas befahren. Und auch noch sehr wichtig, die Schiffe der Oceania sind bekannt für die gute Küche. Freu mich jetzt schon darauf, die Hosen nicht mehr zuzukriegen😩😩😩😩

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Tempel und Märkte

Nach drei Seetagen der erste Landgang, Bali. Wir haben einen Ganztagesausflug gebucht. Frühmorgens stehen wir an um einen Kleber für unsere Tour zu fassen, wie sind Blue 3. Nach einer gefühlten Stunde Wartezeit dürfen die „Blauen“ in langsamer, sehr langsamer Einerkolonne Richtung Tender (Zubringerboot) gehen, mir zucken schon die Zehen vor lauter Ungeduld. Endlich sind alle umgestiegen – ist mit Seegang und Krücken gar nicht so einfach – ab geht‘s Richtung Festland. Am Quai werden wir nach Farbe und Nummern sortiert und in Busse, jawohl, Busse😡 verfrachtet. Ich bin leicht gereizt – früher hätte ich es noch mit „Achtung, schlechte Laune“ kommentiert, jetzt sage ich lieber gar nichts mehr. Wir sind um 5.30 h aufgestanden um schlussendlich nach 10 h in den Bus einzusteigen. Könnte man doch besser organisieren. Trotz allem, meine Laune hat sich im Verlauf des Morgens zusehends gebessert, sogar die Warteschlange am Mittagsbuffet konnte mich nicht mehr aus der Fassung bringen.

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Unterwegs mit der Sea Princess

Einschiffung in Fremantle, der erste Schreck: Kolonne vor dem Ckeck-in

So schlimm wurde es dann doch nicht mit der Wartezeit, dank der gebuchten  Clubclass – der Aufpreis lohnt sich – sind wir relativ schnell auf das Schiff und in unsere schöne Kabine gelangt. Der grosse Balkon hat es uns angetan

Gemäss unserer Stewardess bemerkt man den Wellengang im Heck viel mehr als Mittschiffs, mag ja sein, uns hat es nicht gestört. Man hört das dumpfe, angenehme Brummen des Motors und bei höherer Geschwindigkeit bemerkt man auch eine leichte Vibration, aber nichts, das ein Zähneklappern auslösen könnte. Für uns war die Kabine im Heck die richtige Wahl.

Die Sea Princess ist mit ihren 2000 Passagieren nur ein mittelgrosses Schiff – für unseren Geschmack  immer noch viel zu gross. Vorallem bei den Landausflügen macht sich die Passagiergrösse bemerkbar, Warteschlangen beim Aus- und Einschiffen sind die Norm.

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