Bologna, Emilia

una dichiarazione d’amore

Zurzeit besucht Peter in Bologna eine Sprachschule und lässt sich bei unseren italienischen Verwandten bekochen und verwöhnen. Grund genug, alle für ein paar Tage zu besuchen.

Bologna, die Hauptstadt der Emilia-Romagna, hat unserer Meinung nach viel mit Zürich gemeinsam. Beide Städte sind sehr schön, überschaubar, bieten eine hohe Lebensqualität und renommierte Universitäten. Und beide werden rot-(grün) “regiert“. Während Zürich das bessere ÖV- System besitzt, hat Bologna klar die bessere Küche 😋😋😋 – ich bin halt wieder beim Essen 😊. O.k. Die internationale Küche ist wohl in Zürich besser.

Bologna besitzt eine der besterhaltenen Altstädte Europas mit unzähligen Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören die Türme aus dem Mittelalter sowie die insgesamt rund 40 km Laubengänge (Portici), die in der Innenstadt Fussgängerzonen, Plätze und Paläste miteinander verbinden. So ist es auch bei schlechterem Wetter möglich, gemütlich durch die Stadt zu schlendern. Zum Glück, den während meines Aufenthaltes hat es oft geregnet. Ausser natürlich am Tag meiner Abreise, da schien die Sonne als wäre es nie anders gewesen.

Bologna damals….

Zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert wurde je nach Quelle zwischen 100 bis 180 Geschlechtertürme erbaut, von denen heute noch 22 erhalten geblieben sind. Die Türme dienten zu jener Zeit der Verteidigung und als Statussymbol der damals in Bologna ansässigen Familien. Daraus hat sich wohl der Ferrari und Lamborghini entwickelt….. 😉

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Bezauberndes Hoi An

Hoi An, einst dank seiner Lage an der Seidenstrasse der wichtigste Hafen und Umschlagplatz Südostasiens, zieht heute zu Recht viele Besucher an.
Die Altstadt Hoi An‘s blieb während des Vietnamkriegs – die Einheimischen nennen ihn „American war“ – unversehrt und wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Sie gilt als gut erhaltenes Beispiel eines südostasiatischen Handelshafens, ein kultureller Mix aus chinesischen, japanischen und europäischen Einflüssen, der sich vor allem in der Architektur der Gebäude widerspiegelt.

Die Japanische Brücke, das Wahrzeichen der Stadt verbindet das chinesische mit dem japanischen Stadtviertel.

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Zurück aus Südostasien

Seit ein paar Tagen sind wir nun wieder zu Hause. Der Temperaturunterschied macht uns nicht so zu schaffen wie die Zeitverschiebung, sitzen wir doch morgens bereits um halb vier hellwach vor unserer Tasse Tee.
Diesmal war es von unterwegs bei schwacher Internetverbindung schwierig, von unseren Erlebnissen und Eindrücken zu berichten. Ausserdem muss manch Gesehenes und Erlebtes zuerst verdaut und verarbeitet werden. Und die Bilder müssen von IPhones, iPads und Fotokamera zusammengetragen und „blogtauglich“ verkleinert werden. Dies alles braucht Zeit und gute Nerven, wenn nichts klappt wie es sollte!

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Machu Picchu

Was wäre ein Reise nach Südamerika ohne den Besuch der Inkastadt Machu Picchu? Bis heute ist wenig über die auf 2400 m Höhe liegende Stadt bekannt. Ziemlich sicher ist, dass die Inkas hier am 21. Juni die Sonnenwende feierten. Zugleich diente die in gemässigter Höhenlage errichtete Festung den Herrschern als Rückzugsort in den kalten Andenwintern.

Am frühen Morgen hier zu stehen und auf die Ruinen zu blicken ist ein einmaliges Erlebnis.

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Die Terrassen von Maras und Moray

Auf dem Weg von Cusco nach Ollantaytambo – von hier aus fährt der Zug nach Machu Picchu – haben wir mit Alejandra, unserer Guide, zwei völlig verschiedene Terrassenanlagen im Heiligen Tal der Inkas besucht, die Salinen von Maras auf rund 3400 m und die kreisförmigen Terrassen von Moray.

Die Saline von Maras ist die höchstgelegene Salzfarm der Welt, die aus rund 4500 übereinander am Berghang angeordnete Becken besteht. Diese sind durch ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem miteinander verbunden und werden aus einer stark salzhaltigen Quelle aus dem umliegenden Bergmassiv gespeist. Verdunstet das Wasser bleibt reines Salz zurück. Die Anlage wurde von den Inkas angelegt und ist über tausend Jahre alt. Betrieben wird sie von Mai bis November von den Salzbauern der Dorf-Kooperative Maras.

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