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Der Strand von Monkey Mia an der nordöstlichen großen Halbinsel der Shark Bay in Westaustralien, welche größtenteils zum UNESCO-Welterbe zählt, ist berühmt für die wildlebenden Delfine, die am Vormittag mehrfach an den Strand kommen, um sich aus der Hand füttern zu lassen.
Ranger der westaustralischen Naturschutzbehörde überwachen das Spektakel und betreuen das 2001 eingerichtete Visitor Center, das anhand von Videofilmen, ständigen Ausstellungen und Literatur über das Leben der Delfine informiert.
Die Herkunft des „affigen“ Namens der Bucht ist ungeklärt.
Wenn – zumeist morgens gegen 8 Uhr – die ersten Delfine am Strand gesichtet werden, kündigen die Ranger via Lautsprecheranlage die bevorstehende Fütterung von fünf (Stand Okt. 16) ausgewählten Delfinen an. Die Ranger erkennen sie an ihren unterschiedlichen Rückenflossen und haben ihnen Namen gegeben
Während je nach Saison ca. 80 – 400 Touristen knietief im Wasser stehen, erläutert ein Ranger – via Lautsprecher – die Identität der Tiere und berichtet ca. 20 Minuten über jüngste Erlebnisse mit ihnen. Dann erscheinen Volontäre mit einem mit dem Namen des Delfins angeschriebenen Eimer mit je fünf Fischen. Die Menge ist beschränkt damit der Delfin gezwungen ist, noch selber zu jagen. Jetzt müssen alle Touristen das Wasser verlassen und sich am Ufer aufstellen. Von den Volontären ausgesuchte Touristen dürfen dann die Delfine füttern. Zu keiner Zeit darf man die Delfine streicheln oder berühren, da dadurch Krankheiten auf die Delfine übertragen werden können.
Gleichzeitig mit den Delfinen werden am oberen Strandende die Brillenpelikane mit Fischstücken gefüttert. Damit verhindern die Ranger, dass die Pelikane das Futter der Delfine stehlen – Das Theater zwischen Volontären und den listigen Pelikanen ist eigentlich spannender als die Delfinfütterung😊😊😊😊