Wir verlassen Villa Union und folgen der RN 40, die sich zuerst mit sanften, dann immer steileren Kurven einer Schlucht entlang schlängelt. Auf der Passhöhe Cuesta de Miranda angekommen, staunen wir über die Aussicht und über eine kleine Madonnenstatue, zu deren Füßen vorwiegend gefüllte Plastikwasserflaschen gelegt wurden. Opfergaben?





Immer wieder schlängelt sich die RN 40 durch Täler, Schluchten, Hochebenen und kleineren Siedlungen. Von roten Felsen zu Steppengras, von Reben zu Steinwüsten, langweilig wird es uns nie. Auch durchqueren wir regelmäßig ausgetrocknete Bach- und Flussbette, manchmal so tief, dass das Flussbett über Augenhöhe liegt. Jetzt ist uns klar, wieso die RN 40 in der Regenzeit keine gute Idee ist.






Stundenlang sind wir alleine unterwegs, nur ein paar Tiere scheinen sich für uns zu interessieren. Drei Fahrzeuge am Tag = Rushhour, vier Autos sind schon eine Zumutung.







Drei Tage haben wir gebraucht, um gemütlich von Villa Union nach Cafayate zu fahren. Hier in Cafayate werden wir uns von den „Strapazen“ der Reise erst mal erhohlen und wohl auch den Weißwein aus der Torróntes-Traube versuchen, die zwischen 1800 – 2400 m.ü.M. angebaut wird.

Ab Cafayate werden wir die Ruta 40 einstweilig verlassen, für die Weiterfahrt nach Salta haben wir uns für die Ruta 68 entschieden, die durch die Quebrada de las Conchas führt.
Beautiful Argentina! Will you go across to Bolivia and the Atacama Desert in Chile? We look forward to your adventures.
Stai attenta con l’altitudine. ML & Andrew
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