In Montevideo haben wir uns auf Anhieb sehr wohl gefühlt. Obwohl die Stadt malerisch am Río de la Plata liegt, wirkt sie auf den ersten Blick nicht wirklich großartig. Interessant sicher, aber fotogen? Im Zentrum und in der Altstadt stehen viele alte ein- und zweistöckige wunderschöne Häuser, leider sind viele renovationsbedürftigt. Dazwischen – wie halt überall auf der Welt – lieblose, hässliche Bauten. Die Gehsteige sind uneben und oft auch mit Löchern versehen. Trotzdem, man fühlt sich in Montevideo einfach sicher. Ob es an den breiten, mit Bäumen gesäumten Straßen liegt oder einfach an der Freundlichkeit der Menschen? Keine Ahnung. Es stimmt für uns einfach.











Montevideo hat ca 1,4 Mio Einwohner, das ganze Land 3,5 Mio und 12 Mio Rinder. Die Uruguayianer lieben ihr Fleisch! Im alten Mércato del Puerto reiht sich Restaurant an Restaurant, am Wochenende ist der Lärm unbeschreiblich




Leider haben wir am uns am ersten Abend in Montevideo von einem „echten“ Italiener verleiten lassen!







Überhaupt, Uruguay, das auch die Schweiz Südamerikas genannt wird, kennt die gleichgeschlechtliche Ehe und den legalen Schwangerschaftsabbruch, setzt auf Bildung und Umweltschutz, hat „nur“ 7% Arbeitslose und die Frauen haben seit 1938 das Wahlrecht. Aber die höchste Erhebung ist nur 513,7 m hoch. Ach ja, und Uruguay mit seinen 3,5 Mio Einwohnern ist etwa halb so groß wie die Bundesrepublik Deutschland.



Vor zwei Tagen haben wir Montevideo verlassen und geniessen jetzt die kilometerlangen Sandstrände um Punta del Este.

schade, habt ihr den 29. verpasst, da gibt es scheint immer den
Día de los ñoquis
Am 29. jeden Monats ist im ganzen Land „Gnocchi-Tag“! Es gibt verschiedene und sehr amüsante Theorien, woher diese Tradition stammt. Am besten lässt man sich die Geschichten vor Ort bei einem leckeren Teller Gnocchi erzählen…
grüessVre
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Nach der Erfahrung mit der „echten“ Pizza bin ich mir nicht so sicher, ob ich mich auf Gnocchis einlassen würde….. aber die Geschichten dazu sind sicher spannend. LiebiGrüess
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